Zahnästhetik und beste Funktionalität als oberste Priorität

      

Einzelkronen in modernster Vollkeramik-Technologie

Mit modernster CAD/CAM-Technologie (Computergestützte Herstellung) können Einzelkronen in Vollkeramik sofort angefertigt werden. Für Sie als Patient besteht ein immenser Zeitvorteil darin, dass die Kronen in einer Sitzung (innerhalb von ca. 40 Minuten) angefertigt und sofort eingesetzt werden können. Ein weiterer Termin ist nicht erforderlich.

Über eine Kamera wird der beschliffene Zahn direkt im Patientenmund aufgenommen und digitalisiert. Er wird in 3D im Computer dargestellt. Danach erfolgt vom Zahnarzt mit einer speziellen Software die Restauration und vom Computer wir mit einer speziellen Schleifeinheit die Krone aus einem kleinen Keramikblock gefräßt.

Festsitzender Zahnersatz – Brücke

Brücken eignen sich besonders gut bei Zahnlücken mit bis zu maximal drei fehlenden Zähnen. Hierfür werden die Pfeilerzähne nachbarseits der Lücke soweit beschliffen, dass Platz und Halt für die Aufnahme von Kronen geschaffen wird. Diese überkronten Zähne tragen dann die zu ersetzenden Zähne in Form von Brückengliedern. Bei mehr fehlenden Zähnen würde eine Brücke die Pfeilerzähne in jedem Fall zu stark belasten. In diesem Fall ist es möglich einen implantatgetragenen, festsitzenden Zahnersatz einzusetzen. Neben Einzelkronen in Vollkeramik bieten wir auch Brücken in Vollkeramik-Ausführung an.

Einfache Prothesen – Vollprothese

Die Vollprothese besteht aus einer zahnfleischfarbenen Kunststoffbasis in die Kunststoffzähne als Zahnreihe in der Position der fehlenden Zähne verankert werden. Im Oberkiefer bedeckt die Basis den gesamten Gaumen und den gesamten Kieferkamm, und endet lippenseitig an den beweglichen Schleimhautbereichen.Herausnehmbarer Zahnersatz – Klammerprothese

Der einfachste Weg, fehlende Zähne an den noch verbliebenen Zähnen zu befestigen, ist die Klammerprothese oder Modellgussprothese. Dabei werden Gussklammern aus Stahl verwendet. Diese Prothesenform ist preiswert, hat aber ästhetische Nachteile und erzeugt eine ungünstige Belastung der Klammerzähne die durch das Tragen gelockert werden können. Klammerprothesen werden als Zwischenlösung auch bei Implantat Behandlungen während der Einheilungsphase eingesetzt.Herausnehmbarer Zahnersatz – Geschiebeprothese

Durch eine Geschiebeverankerung ist es möglich, herausnehmbaren Zahnersatz klammerfrei an haltgebenden Zähnen zu befestigen. Dafür ist eine Überkronung der entsprechenden Zähne notwendig, bei denen seitlich oder an der Rückseite eine Nut eingearbeitet wird in die das passende Gegenstück an der zu verankernden Prothese eingeklickt werden kann.

Implantatgetragener Zahnersatz

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie haben ein meist schraubenförmiges oder zylindrisches Design. Sie werden in den Kieferknochen eingepflanzt, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen. Das Zahnimplantat übernimmt die gleiche Funktion wie die eigenen Zahnwurzeln, da es direkt mit dem Knochen verwächst. Es trägt den Zahnersatz wie Einzelkronen und Brücken. Ist von Natur aus nicht genügend Knochensubstanz im betroffenen Kiefer vorhanden, wird ein Knochenaufbau durchgeführt.

Die wichtigsten Vorteile von Zahnimplantaten:

  • Hohes Maß an Funktionalität und Ästhetik
  • Zahnersatz mit langer Haltbarkeit und sehr guter Verträglichkeit
  • Knochenabbau im Kiefer wird vermieden
  • Gesunde Nachbarzähne werden geschont und stabilisiert
  • Biss- und Kaufähigkeit von bis zu 100 Prozent

Kronen-Fertigung in unserer Zahntechnik

Bearbeitung und Zuschliff des zu überkronenden Zahnes. Abdrucknahme vom Oberkiefer und Unterkiefer des Patienten. Diese beiden Abdrücke werden vom Zahntechniker mit Hartgips ausgegossen. In einem so genannten Artikulator werden zunächst diese Zahnkränze auf Bisslage und Kauverhalten des Patienten exakt eingestellt. Auf den Zahnstumpf im Gipsmodell erfolgt nun der Aufbau eines neuen Zahnes aus Wachs. Die fertige Wachskrone wird wiederrum in eine Masse eingebettet die langsam aushärtet. In einen Vorwärmofen verflüssigt sich im nächsten Schritt das Wachs und fließt aus. Auf diese Weise entsteht die Zahn-Hohlform, die in einem Schleuderguss mit der Metalllegierung ausgegossen wird. Sobald das Metall erkaltet ist, wird die Einbettmasse abgeschlagen und abgestrahlt. Die Weiterbearbeitung des Kronenrohlings erfolgt mit der Grundierung der Oberfläche und mehreren Schichten mit spezieller Dentalkeramik. Zwischen den Bränden prüft der Zahntechniker Biss und Passgenauigkeit im Artikulator. Insgesamt fünfmal wird eine Krone gebrannt, ehe sie poliert werden kann